Wasseraufbereitung per „Teebeutel“

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    Foto: Christian Riedel - pixelio.de

    Frisches Trinkwasser per „Teebeutel“.

    Wie wäre es, wenn durch eine Art Teebeutel zukünftig viele Menschenleben in Krisengebieten gerettet werden könnten? Kaum vorstellbar, aber es wird schon bald möglich sein. Diese ausgezeichnete Erfindung wurde an der Universität Stellenbosch in Südafrika entwickelt.

    Aktivgranulat filtert Bakterien aus Wasser

    Mit einer Art Teebeutel wird es zukünftig möglich sein, verseuchtes Trinkwasser in Krisengebieten aufzubereiten. Die Beutel sind mit einem Aktivgranulat und feinsten Nano-Partikelchen gefüllt und saugen Bakterien aus verseuchtem Wasser wie man es beispielsweise nach einer Flutkatastrophe vorfindet. Der Umgang mit den Beuteln ist denkbar einfach – sie werden einfach in einen Kanister mit verunreinigtem Wasser gehängt und anschließend weggeworfen. Alle Stoffe des Beutels sind biologisch abbaubar. Es wird zukünftig viel einfacher sein Krisengebieten zu helfen, denn die Beutel besitzen ein sehr geringes Gewicht und Größe und können somit wesentlich einfacher transportiert werden als schwere Wasserkanister.

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    Produkt geht zeitnah in Produktion

    Mittlerweile ist dieses wissenschaftliche Produkt patentiert und wird demnächst in Produktion gehen. Millionen Menschenleben können schon bald durch diese Beutel gerettet werden. Sie könnten kurzerhand aus Flugzeugen oder Hubschrauber in die Krisengebiete abgeworfen werden und würden damit Soforthilfe leisten. Bisher konnten Lastwagen und Hilfsgüter nach einer Umweltkatastrophe die Gebiete erst nach 3 Tagen und länger erreichen, mit den Beuteln kann schnell geholfen werden.

    Ein weiterer Pluspunkt – ein Beutel wird nicht mehr kosten als ein herkömmlicher Teebeutel! Gerade in Gebieten wo das Geld sehr knapp ist, können sie deshalb gute Dienste leisten.

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