Herbstkur für den Gartenteich

Wenn die Natur im Herbst ihr buntes Kleid anzieht, geht dies auch am Gartenteich nicht spurlos vorüber. Jetzt ist die richtige Zeit, um einige Vorbereitungen dafür zu treffen, dass das feuchte Idyll gut durch den Winter kommt. Wer schon vor dem Laubabfall der Bäume ein Schutznetz über das Wasser spannt, erspart sich viel Arbeit. Sonst müssen Blätter und abgestorbene Pflanzenteile regelmäßig aus dem Wasser gefischt werden.
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    So bleibt das geliebte Biotop in seiner Balance

    (djd). Wenn die Natur im Herbst ihr buntes Kleid anzieht, geht dies auch am Gartenteich nicht spurlos vorüber. Jetzt ist die richtige Zeit, um einige Vorbereitungen dafür zu treffen, dass das feuchte Idyll gut durch den Winter kommt. Wer schon vor dem Laubabfall der Bäume ein Schutznetz über das Wasser spannt, erspart sich viel Arbeit. Sonst müssen Blätter und abgestorbene Pflanzenteile regelmäßig aus dem Wasser gefischt werden. Tut man dies nicht, verrotten die Blätter und geben Nährstoffe ab. Faulgase entstehen und das biologische Gleichgewicht des Gartenbiotops wird empfindlich gestört. Zudem droht bei einer geringen Wasserqualität eine ungehemmt starke Algenblüte im kommenden Frühjahr.

    Wasserqualität fördern

    Teichfreunde können aber auf nützliche Helfer zurückgreifen, die für eine hohe Wassergüte sorgen, das Algenwachstum in die Schranken weisen und das feuchte Kleinod in seiner Balance halten. Beispielsweise produzieren sogenannte Oxydatoren aktivierten Sauerstoff, der sich etwa 400 Mal schneller verteilt als seine übliche gelöste Variante und damit auch strömungsfreie Nischen und Winkel erreicht. Dazu befördert ein Katalysator eine Wasserstoffperoxidlösung aus einer Art Eimer nach draußen, wobei sich die Lösung an der Spezialkeramik des Geräts in aktivierten Sauerstoff und Wasser aufspaltet. Die Modelle von Dr. Söchting zum Beispiel arbeiten ganz ohne Strom und Schläuche. Es gibt sie in verschiedenen Größen für Zisterne, Teich und Aquarium. Unter www.oxydator.de gibt es mehr Informationen dazu.

    Pflanzen zurückschneiden

    Die praktischen Geräte arbeiten im Winter auch unter der geschlossenen Eisdecke und sorgen so für genügend Sauerstoff für Fische und Pflanzen. Doch bevor es so weit ist, gilt es, stark wucherndes Wassergrün auszulichten und verwelkte Teile zu entfernen. Schilfpflanzen und Rohrkolben sollten jedoch nur so weit zurückgeschnitten werden, dass sie noch aus der Wasseroberfläche ragen, denn die röhrenartigen Stile fördern den Gasaustausch in der kalten Jahreszeit. Empfindliche, nicht winterharte Wasserpflanzen sollten aus dem Wasser genommen werden und an einem frostfreien Ort in der Garage oder einem Gewächshaus überwintern.

    Pflege der Teichtechnik

    Auch die Teichtechnik wie Pumpen und Filter muss zeitig vor dem ersten Frost aus dem Wasser. Teichfreunde sollten sie von Schmutz reinigen, auf Beschädigungen überprüfen und an einem frostsicheren Ort lagern. Die Teichpumpe ist dabei in einem Eimer mit Wasser am besten aufgehoben, denn so wird verhindert, dass die Pumpe austrocknet und die Kunststoffdichtungen porös werden. Inzwischen gibt es aber im Handel auch frostsichere Teichpumpen, die ebenso wie die praktischen Oxydatoren auch im Winter im Teichwasser verbleiben können. Mehr Informationen gibt es unter www.oxydator.de im Internet.

     

    Foto: djd/Söchting Biotechnik

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