Ein paar nette Tricks, wie Fotos lange brillante Farben haben.
Bei selbst ausgedruckten Fotos stellt man häufig fest, dass sie nach einiger Zeit verblassen oder die Farben einen merkwürdigen Touch bekommen. Und das liegt durchaus nicht nur an der Lagerung, sondern auch andere Faktoren müssen dabei mit beachtet werden. Dazu zählt vor allem die Qualität und Art des eingesetzten Materials.
Farbechte Fotos – auf die Tinte kommt es an
Wer an seinen selbst ausgedruckten Fotos lange Freude haben möchte, der sollte nur Tinte verwenden, bei der es beim Kontakt mit Sauerstoff nicht zu chemischen Reaktionen kommt. Und das Eindringen von Sauerstoff ist trotz Oberflächenversiegelung möglich. Das liegt daran, dass Papier aus winzigen Fasern besteht, die wie ein Schwamm Luft hindurch lassen. Die Partikel von Pigmenttinten können nicht mit der Luft reagieren, denn sie sind von einer hauchdünnen Schicht Kunstharz eingeschlossen. Sie sollten nach dem Ausdruck gut getrocknet werden. Damit können bei einer dunklen und trockenen Lagerung farbechte Fotos erzielt werden. Praktisch ist bei der Verwendung von Pigmenttinte, dass die Farbechtheit der Fotos nicht von der Art des eingesetzten Papiers abhängig ist.
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Farbechte Fotos unbegrenzt lagern
Wer jederzeit farbechte Fotos weitergeben möchte, der sollte sie gar nicht erst auf Vorrat ausdrucken. Fotos in digitaler Form sind unbegrenzt haltbar, so lange das Speichermedium nicht zerstört wird. Flashspeicher sind hier gut geeignet, weil sie keine beweglichen Bauteile haben. Sie finden sich in USB Sticks, in Form von SD, SDHC und SDXC Cards sowie in den verschiedenen Formen der Memory Sticks. Auch können Fotos auf CD, DVD oder Blu-ray gebrannt werden. Von dort aus können sie jederzeit bei Bedarf in der originalen Qualität ausgedruckt werden. Gegenüber den ausgedruckten Fotos benötigen digital gespeicherte Fotos bei der Lagerung auch deutlich weniger Platz.
© Artikelbild “Fotos farbecht aufbewahren”: Andreas Dengs, www.photofreaks.ws | pixelio.de
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